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Kraftkomponenten

Kraftkomponenten bezeichnen die Zerlegung einer Kraft in ihre Anteile entlang der Achsen eines gewählten Koordinatensystems. Durch die Bestimmung der Komponentenkraftstoffe lässt sich die Wirkung einer Kraft leichter analysieren, etwa beim Gleichgewicht, bei der Berechnung von Momenten oder beim Zusammenführen mehrerer Kräfte.

In zwei Dimensionen, wenn eine Kraft F mit Betrag F und dem Winkel θ zur x-Achse vorliegt, ergeben

Im dreidimensionalen Raum gilt analog F = (F_x, F_y, F_z). Die Komponenten können durch F_x = F · i,

Verfahren zur Bestimmung der Komponenten umfassen auch das Projektion-Verfahren oder die Verwendung von Skalarprodukten: F_x = F

sich
die
Komponenten
F_x
=
F
cos
θ
und
F_y
=
F
sin
θ.
Die
Kraft
lässt
sich
schreiben
als
F
=
F_x
i
+
F_y
j,
wobei
i
und
j
die
Haupteinheitenvektoren
sind.
Wird
der
Winkel
zu
einer
anderen
Achse
angegeben,
gelten
entsprechend
die
gleichen
Prinzipien.
F_y
=
F
·
j
und
F_z
=
F
·
k
bestimmt
werden,
wobei
i,
j,
k
die
Einheitsvektoren
der
x-,
y-
und
z-Achse
sind.
Allgemein
lassen
sich
F_x
=
F
cos
α,
F_y
=
F
cos
β
und
F_z
=
F
cos
γ
verwenden,
wobei
α,
β,
γ
die
Richtungswinkel
mit
den
jeweiligen
Achsen
sind.
Die
Richtungskoeffizienten
l,
m,
n
(Direction
cosines)
erfüllen
l^2
+
m^2
+
n^2
=
1.
·
i,
etc.
Kraftkomponenten
sind
grundlegend
für
die
Addition
von
Kräften,
die
Berechnung
des
resultierenden
Vektors,
Gleichgewichtsanalysen
und
die
Bestimmung
von
Drehmomenten
in
Statik
und
Dynamik.