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Korrekturverfahren

Korrekturverfahren ist ein Oberbegriff für Methoden, mit denen Fehler, Ungenauigkeiten oder Diskrepanzen in verschiedenen Bereichen behoben oder reduziert werden. Die Anwendung reicht von Text- und Druckprozessen über die Datenkommunikation bis hin zur Mess- und Datenerhebung.

In der Text- und Verlagswelt umfasst das Korrekturverfahren das Erkennen und Beheben von Rechtschreib-, Grammatik- und

In der Datenübertragung und Datenspeicherung dienen Korrekturverfahren der Erkennung und Korrektur fehlerhafter Bits oder Zeichen. Dazu

In der Mess- und Datenerhebung ermöglichen Korrekturverfahren Kalibrierung und Bias-Korrektur. Systematische Fehler werden durch Referenzmessungen, Nullpunktkorrektur

Die Wahl eines Korrekturverfahrens hängt von Zielgenauigkeit, Kosten, Rechenaufwand, Latenz und Robustheit ab. Bereits bei der

Stilfehlern.
Typische
Schritte
sind
Korrekturlesen,
Lektorat,
Erstellung
eines
Korrekturabzugs
und
die
Freigabe
vor
der
Veröffentlichung.
gehören
Fehlererkennungs-
und
Fehlerkorrekturcodes
wie
Parität,
Checksums,
Hamming-Code,
Reed-Solomon
und
LDPC.
Es
wird
unterschieden
zwischen
Fehlererkennung,
Vorwärtsfehlerkorrektur
(FEC)
und
Rückmeldungen
(ARQ).
Anwendungen
finden
sich
in
der
Satelliten-
und
Mobilkommunikation,
in
Speichersystemen,
Optikmedien
sowie
in
QR-Codes.
und
Driftkompensation
reduziert;
oft
werden
Kalibrierfunktionen
oder
-kurven
verwendet.
Planung
von
Systemen
ist
es
wichtig,
die
erforderliche
Fehlerrobustheit
gegen
den
Nutzen
der
Zusatzlast
abzuwägen
und
so
eine
sinnvolle
Balance
zwischen
Qualität
und
Effizienz
zu
finden.