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Kopfschmerzattacken

Kopfschmerzattacken bezeichnet zeitweise auftretende Kopfschmerzepisoden, die in der Regel nach bestimmten Mustern verlaufen und von Begleitsymptomen begleitet sein können. Sie können episodisch oder chronisch auftreten und umfassen die wichtigsten Kopfschmerzformen Migräne, Clusterkopfschmerz und Spannungskopfschmerz.

Migräneattacken treten typischerweise einseitig und pulsierend auf, dauern meist 4 bis 72 Stunden und gehen oft

Clusterkopfschmerz ist durch extrem starke, einseitige Schmerzen um Auge oder Schläfe gekennzeichnet, begleitet von autonomen Symptomen

Spannungskopfschmerz zeigt sich als beidseitiger Druck oder Spannungsgefühl, meist mild bis moderat, und ist weniger mit

Diagnose und Behandlung richten sich nach Typ und Verlauf. Die Diagnosestellung erfolgt überwiegend aus Anamnese und

von
Übelkeit,
Erbrechen
sowie
Licht-
oder
Geräuschempfindlichkeit
einher.
Bei
vielen
Betroffenen
geht
der
Attacke
eine
Aura
voraus,
die
vorübergehende
Visus-,
Sprach-
oder
Gefühlsstörungen
umfasst.
Auslöser
sind
vielfältig
und
können
Stress,
Hormonwechsel,
bestimmte
Lebensmittel
oder
Schlafmangel
umfassen.
Migräne
kann
wiederkehrend
auftreten
und
chronisch
werden,
wobei
etwa
2
bis
3
Prozent
der
Menschen
mit
Migräne
eine
chronische
Migräne
entwickeln.
wie
tränendem
oder
gerötetem
Auge,
Nasenverstopfung
oder
verengter
Pupille.
Die
Attacken
dauern
meist
15
bis
180
Minuten
und
treten
in
regelmäßigen
Episoden
über
Wochen
bis
Monate
auf,
gefolgt
von
Remissionsphasen.
Begleitsymptomen
verbunden.
Die
Dauer
variiert
von
30
Minuten
bis
zu
mehreren
Tagen.
neurologischer
Untersuchung;
bildgebende
Verfahren
werden
bei
roten
Warnzeichen
oder
atypischem
Verlauf
eingesetzt.
Akuttherapie
umfasst
je
nach
Typ
Schmerzmittel,
Triptane
bei
Migräne
oder
Sauerstoff
bei
Clusterkopfschmerz;
Präventionsmaßnahmen
umfassen
Betablocker,
Antiepileptika,
CGRP-Hemmer
und
Lebensstiländerungen
wie
ausreichend
Schlaf,
Hydration
und
Stressmanagement.
Bei
plötzlichem,
sehr
starkem
oder
neu
aufgetretenem
Kopfschmerz
ab
dem
50.
Lebensjahr
sollte
umgehend
medizinisch
abgeklärt
werden.