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Koordinationsprozesse

Koordinationsprozesse bezeichnet in der Betriebswirtschaft die Gesamtheit der Abläufe, die darauf abzielen, Aktivitäten, Informationen und Ressourcen aufeinander abzustimmen, um gemeinsame Ziele effizient zu erreichen. Sie betreffen sowohl interne Abstimmungen innerhalb einer Organisation als auch die Zusammenarbeit zwischen Organisationen, Abteilungen oder Partnern. Typische Koordinationsziele sind Termintreue, Ressourceneffizienz, Qualitätskontrolle und die Vermeidung redundanter Arbeit.

Die Koordination erfolgt auf mehreren Ebenen: horizontal zwischen benachbarten Funktionsbereichen, vertikal zwischen Hierarchieebenen, und interorganisational zwischen

Zentrale Koordinationsmechanismen sind Standardisierung der Arbeitsprozesse, Standardisierung der Ergebnisse (Outputs) und die direkte Führung (Direktkoordination). Daneben

Koordinationsprozesse lassen sich organisatorisch in operativ, taktisch und strategisch unterteilen; sie können funktional oder interfunctional übergreifend

Herausforderungen sind Informationsasymmetrien, unklare Verantwortlichkeiten, Verzögerungen, kulturelle Unterschiede und sich ändernde Rahmenbedingungen. Leistungskennzahlen wie Termintreue, Durchlaufzeiten,

Beispiele umfassen die Krankenhauskoordination (Ärzte, Pflege, Verwaltung), die Koordination in der Lieferkette (Lieferanten, Hersteller, Logistikdienstleister) sowie

Partnern,
Lieferanten
oder
öffentlichen
Akteuren.
Sie
umfasst
operative,
taktische
und
strategische
Aspekte
sowie
die
Abstimmung
von
Prozessen,
Plänen
und
Informationen.
spielen
Mutual
Adjustment
(stetige
Abstimmung
bei
Veränderungen)
sowie
der
Einsatz
von
Informations-
und
Kommunikationstechnologie
eine
Rolle.
IT-Systeme
wie
ERP,
Workflow-Management
oder
gemeinsame
Dashboards
unterstützen
Transparenz
und
zeitnahe
Entscheidungen.
Dokumentation,
Regeln
und
Rituale
wie
regelmäßige
Meetings
oder
gemeinsames
Planen
erleichtern
die
Koordination.
sein.
In
Projekten
oder
Lieferketten
arbeiten
verschiedene
Akteure
durch
abgestimmte
Pläne,
SLAs
und
Schnittstellen
zusammen.
Bestandsniveaus,
Plan-
oder
SLA-Erfüllung
dienen
der
Bewertung
der
Koordination.
die
Abstimmung
in
interdisziplinären
Projekten.