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Konvergenzzonen

Konvergenzzonen sind Zonen in der Atmosphäre, in denen Luftmassen aus verschiedenen Richtungen aufeinandertreffen und horizontal konvergieren. Durch diese horizontale Konvergenz muss die Luft aufsteigen, was zu vertikaler Bewegung führt. Aufstiegsluft kühlt ab, Wolken bilden sich und Niederschlag ist häufig, besonders wenn der Transport von Feuchte groß ist.

Konvergenzzonen können verschieden groß skaliert auftreten. Aufplanetarer Skala entstehen sie dort, wo sich großräumige Windsysteme treffen,

Zu den bekanntesten Konvergenzzonen gehören der Äquatoriale Konvergenzgürtel, auch ITCZ genannt, wo die trade winds aus

Bedeutung und Anwendung: Konvergenzzonen sind zentrale Merkmale für die Entstehung von Wolken und Niederschlag und spielen

zum
Beispiel
im
Bereich
der
Äquatornähe.
Auf
der
mittleren
Breite
bilden
Fronten
und
Tiefdruckgebiete
Konvergenzzonen.
Kleinräumige
oder
regionale
Zonen
ergeben
sich
durch
topografische
Einflüsse
(Gebirge,
Küsten)
oder
durch
lokale
Windsysteme
wie
Sea-Breeze-Zonen.
Norden
und
Süden
zusammenlaufen
und
extensive
Niederschläge
rund
um
den
Äquator
auftreten.
Ein
weiteres
Beispiel
ist
der
Monsun-Trog,
der
während
der
Monsunzeiten
große
Teile
Südostasiens
beeinflusst.
In
den
mittleren
Breiten
finden
sich
Frontenbereiche
als
Konvergenzzonen,
die
oft
mit
abwechslungsreichem
Wetter
und
Niederschlägen
verbunden
sind.
Lokale
Konvergenzlinien
entstehen
häufig
entlang
von
Küsten,
Gebirgen
oder
an
Querwinden,
wie
zum
Beispiel
Sea-Breeze-Linien.
eine
wesentliche
Rolle
in
der
Wettervorhersage
sowie
im
globalen
Klimasystem.
Ihre
Lage
und
Intensität
variieren
saisonal
und
regional
erheblich.