Konstanzmethode
Die Konstanzmethode, auch als Methode der konstanten Reize bezeichnet, ist eine psychophysikalische Versuchsprozedur zur Bestimmung sensorischer Schwellen. Dabei werden mehrere Reize mit fest vorgegebenen Intensitäten in zufälliger Reihenfolge präsentiert, und für jeden Reizlevel werden die Reaktionen des Versuchspersonen gemessen. Typische Antworten sind zum Beispiel Ja/Nein oder andere diskrete Urteile über die Wahrnehmung.
Im Ablauf werden häufig mehrere Intensitäten rund um die vermutete Schwelle gewählt. Pro Stufe werden zahlreiche
Vorteile der Methode sind eine geringe Beeinflussung durch Reaktionsbias dank zufälliger Präsentation und die robuste Schätzung
Historisch gehört die Konstanzmethode zu den klassischen Verfahren der Psychophysik und wurde im frühen 20. Jahrhundert