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Konfokalmikroskopie

Konfokalmikroskopie ist eine Form der Lichtmikroskopie, die optische Schnittebenen erzeugt, um scharfe Bilder aus Proben zu erhalten. Sie basiert auf fokussiertem Licht und einer Lochblende im Detektionspfad, die Licht außerhalb der Fokusebene weitgehend blockiert. Durch das schichtweise Abtasten der Probe lassen sich dreidimensionale Bildstapel erzeugen und rekonstruiert werden.

Prinzip: Ein Laser oder eine andere Lichtquelle fokussiert das Licht in einen kleinen Punkt in der Probe.

Anwendungen umfassen Zell- und Entwicklungsbiologie, Neurobiologie, Immunologie, Materialwissenschaften und medizinische Forschung. Typischerweise werden Fluorophore wie GFP,

Vorteile und Limitierungen: Vorteile sind die optische Schnittebene, höhere Hintergrundunterdrückung und verbesserte laterale Auflösung im Vergleich

Historisch wurde das Konzept 1955 von Marvin Minsky eingeführt; in den 1980er und 1990er Jahren entstanden

Die
dabei
emittierte
Fluoreszenz
wird
durch
ein
Pinhole
vor
dem
Detektor
geleitet,
wodurch
Signal
aus
der
Fokusebene
bevorzugt
wird.
Die
Probe
wird
entweder
punktweise
durch
Rasterung
abgetastet
(Laser-Scanning-Konfokalmikroskop)
oder
durch
eine
sich
drehende
Lochscheibe
(Nipkow-Disk)
mit
vielen
Öffnungen
gleichzeitig
abgebildet,
was
unterschiedliche
Bildgeschwindigkeiten
und
Belichtungscharakteristika
erzeugt.
Alexa-Fluor-Dyes
oder
andere
Marker
verwendet;
Mehrkanalaufnahmen,
3D-Rekonstruktionen
aus
Z-Stapeln
und
Live-Imaging
gehören
zu
den
häufig
genutzten
Einsatzformen.
zu
Weitfeldmethoden.
Limitierungen
umfassen
eine
komplexe
Instrumentierung,
potenziell
höhere
Lichtbelastung
und
Photobleaching,
eingeschränkte
Tiefenpenetration
in
dichter
Gewebe
sowie
längere
Aufnahmezeiten
beim
Laser-Scanning;
Spinning-Disk-Systeme
ermöglichen
dagegen
schnellere
Aufnahmen
mit
geringerer
Lichtbelastung.
kommerzielle
Systeme,
die
die
Methode
breiter
nutzbar
machten.