Konfigurationssysteme
Konfigurationssysteme sind Softwarewerkzeuge, die den Zustand von Computersystemen, Anwendungen und Infrastruktur festlegen, prüfen und automatisch herstellen. Sie unterstützen die Konsistenz, Wiederholbarkeit und Skalierbarkeit von Deployments und erleichtern das Änderungsmanagement in großen IT-Umgebungen.
Grundsätzlich lassen sich Konfigurationssysteme in zwei Ansätze einteilen: deklarativ und imperativ. Deklarative Systeme beschreiben den gewünschten
Ein zentrales Konzept ist die Idempotenz: Mehrfache Anwendung derselben Konfiguration führt zum gleichen Endzustand. Drift entsteht,
Typisch bestehen Konfigurationssysteme aus einer deklarativen Sprache oder DSL, einem Zentral-Repository, Agenten oder Push-/Pull-Komponenten, Inventar- und
Anwendungsfelder reichen von Infrastruktur als Code (IaC) über Konfigurationsmanagement von Servern und Containern bis zur Anwendungs-
Vorteile sind Automatisierung, Fehlerreduktion, bessere Nachvollziehbarkeit und schnellere Wiederherstellung. Herausforderungen umfassen Sicherheitsaspekte, Verwaltung von sensiblen Daten,