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Kommunikationsstils

Kommunikationsstils, oft auch Kommunikationsstile genannt, bezeichnet ein Muster wiederkehrender Kommunikationsweisen, durch das Individuen Botschaften senden und empfangen. Er umfasst verbale Elemente wie Wortwahl, Satzbau, Prägnanz und Formalität sowie nonverbale Signale wie Gestik, Mimik und Blickkontakt, sowie paraverbale Merkmale wie Tonhöhe, Lautstärke und Sprechtempo. Der Stil entsteht durch personale Eigenschaften, kulturelle Hintergründe und situative Anforderungen und kann sich in unterschiedlichen Kontexten unterscheiden.

Merkmale und Dimensionen: Klarheit und Prägnanz, Formellheit, Direktheit vs. Indirektheit, Struktur vs. Offenheit, sowie die Balance

Typologien: In der Interkulturalität werden oft direkte vs. indirekte Kommunikation und hoch- vs. niedrigkontextige Stile diskutiert;

Bedeutung und Anwendung: Ein adäquater Stil unterstützt klare Botschaften, reduziert Missverständnisse und fördert Zusammenarbeit, besonders in

Entwicklung: Selbstreflexion, Feedback, Training in aktivem Zuhören, Sensibilität für nonverbale Signale und die Fähigkeit, den Stil

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zwischen
Sprechen
und
Zuhören.
Zusätzlich
spielen
Beziehungserwartungen,
Hierarchie,
Kontextwissen
und
kulturelle
Normen
eine
Rolle.
Ein
Kommunikationsstil
kann
beispielsweise
eher
direkt,
sachlich
und
beziehungsorientiert
oder
eher
empathisch,
kontextsensitive
sein.
in
Organisationen
unterscheiden
sich
Stile
oft
zwischen
taskorientiert
und
beziehungsorientiert.
Die
Wahl
des
Stils
beeinflusst
Verständlichkeit,
Konfliktpotenzial
und
Zusammenarbeit.
multikulturellen
Teams,
im
Management,
in
der
Lehre
und
in
der
Kundenkommunikation.
dem
Gegenüber
anzupassen;
bei
interkultureller
Kommunikation
gilt
es,
kulturelle
Normen
zu
respektieren.