Kommunikationsbeziehungen
Kommunikationsbeziehungen bezeichnen die relationalen Verbindungen, über die Informationen zwischen Akteuren ausgetauscht werden. Sie reichen vom persönlichen Gespräch bis zu organisationalen Kommunikationsprozessen und umfassen Sender, Empfänger, Nachricht, Kanal, Feedback und den Kontext. Ebenso spielen Machtverhältnisse, Vertrauen und kulturelle Prägungen eine Rolle.
Sie entfalten sich auf verschiedenen Ebenen: zwischen Individuen (interpersonale Beziehungen), innerhalb von Organisationen (organisationalen Kommunikationsprozessen), zwischen
Wesentliche Modelle sind das Sender-Empfänger-Modell, das Feedback betont, sowie erweiterte Ansätze, die Kontext, Störungen (Noise) und
Faktoren, die Kommunikationsbeziehungen beeinflussen, umfassen Technologie, Medienverfügbarkeit, Sprache, kulturelle Normen, Macht- und Statusverhältnisse, Zielklarheit und Vertrauen.
Forschung und Bewertung konzentrieren sich auf die Qualität von Beziehungen, etwa Klarheit, Reziprozität, Verständnis, Vertrauen, Konfliktlösung
Bedeutung und Anwendungen: Gute Kommunikationsbeziehungen fördern Kooperation, Entscheidungsprozesse, Organisationskultur, Krisenkommunikation und Stakeholder-Management. Sie sind zentrale Ressourcen