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Kognitionswissenschaft

Kognitionswissenschaft, auch als Kognitionswissenschaften bezeichnet, ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit dem Geist und der Intelligenz befasst. Im Zentrum stehen mentale Prozesse wie Wahrnehmung, Gedächtnis, Lernen, Sprache, Denken, Problemlösen und Handeln. Ziel ist es zu verstehen, wie Informationen aufgenommen, verarbeitet, gespeichert und genutzt werden, um adaptives Verhalten zu ermöglichen.

Historisch entwickelte sich das Fach aus der kognitiven Psychologie, Linguistik, Informatik, Philosophie und Neurowissenschaften im Laufe

Zu den Kernfächern gehören Psychologie, Linguistik, Informatik, Neurowissenschaften, Philosophie und Anthropologie. Methoden umfassen experimentelle Forschung, kognitive

Anwendungsfelder reichen von Bildung, Sprach- und Informationsverarbeitung über Künstliche Intelligenz und Mensch-Computer-Interaktion bis hin zu klinischer

Gegenstand aktueller Debatten ist unter anderem das Spannungsverhältnis zwischen reduktionistischen Ansätzen und ganzheitlichen bzw. körperbezogenen Perspektiven

des
20.
Jahrhunderts,
mit
der
kognitiven
Wende
als
Wegweiser.
In
Deutschland
und
anderen
deutschsprachigen
Ländern
hat
die
Bezeichnung
Kognitionswissenschaften
breiten
Verankerung
in
Universitätsprogrammen,
Instituten
und
Forschungszentren
gefunden.
Modellierung
und
Simulation,
sowie
bildgebende
Verfahren
wie
funktionelle
Magnetresonanztomografie
(fMRI)
und
Elektroenzephalografie
(EEG).
Die
Forschung
nutzt
oft
theoretische
Modelle
und
Architekturen
der
kognitiven
Wissenschaft,
etwa
Informationsverarbeitung,
Repräsentationen
und
Entscheidungsprozesse.
Diagnostik,
Neurorehabilitation
und
Lerntechnologien.
wie
Embodied
Cognition.
Auch
die
Rolle
von
Kontext,
Kultur
und
individuellen
Unterschieden
wird
diskutiert,
ebenso
die
Integration
heterogener
Methoden
über
Disziplinen
hinweg.