Knollengewächse
Knollengewächse ist kein formeller taxonomischer Rang, sondern eine morphologisch-ökologische Bezeichnung für Geophyten, die unterirdische Knollen als Speicherorgane entwickeln. Der Begriff wird im deutschsprachigen Botanik- und Gartenbau verwendet, um Pflanzen zusammenzufassen, die Überdauerung durch Knollen ermöglichen, unabhängig davon, zu welcher Familie sie gehören.
Merkmale und Lebensweise: Knollen speichern Nährstoffe und dienen als Überdauerungsorgane, damit die Pflanze ungünstige Jahreszeiten übersteht.
Verbreitung und Bedeutung: Knollengewächse kommen weltweit in gemäßigten bis tropischen Regionen vor und sind in der
Beispiele und Nutzung: Zu den wirtschaftlich bedeutenden Knollenpflanzen zählen Kartoffel (Solanum tuberosum) und Süßkartoffel (Ipomoea batatas).