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Knochenveränderungen

Knochenveränderungen sind strukturelle oder metabolische Veränderungen des Skelettsystems, die das Knochengewebe in Form, Dichte oder Architektur betreffen. Sie können diffus oder fokal auftreten und reichen von physiologischen Anpassungen bis zu krankhaften Läsionen, die Schmerzen, Deformitäten oder Frakturen verursachen können.

Ursachen umfassen metabolische Erkrankungen wie Osteoporose oder Osteomalazie, entzündliche oder infektiöse Prozesse wie Osteomyelitis sowie neoplastische

Die Diagnostik kombiniert Anamnese, klinische Untersuchung und Laboruntersuchungen (Kalzium, Phosphat, alkalische Phosphatase, Vitamin D, PTH, Entzündungsparameter)

Die Therapie richtet sich nach der Grunderkrankung: Schmerz- und Frakturschutz, Behandlung der Störung (z. B. Antiresorptiva

Erkrankungen
wie
primäre
Knochentumoren
oder
Metastasen.
Traumata,
genetische
oder
hereditäre
Erkrankungen
sowie
systemische
Störungen
wie
Hyperparathyreoidismus
tragen
ebenfalls
dazu
bei.
Das
Gleichgewicht
von
Osteoblasten
und
Osteoklasten
bestimmt
die
Knochenstruktur;
Störungen
führen
zu
lytischen,
sclerotischen
oder
gemischten
Veränderungen.
mit
bildgebenden
Verfahren
wie
Röntgen,
Computertomographie,
Magnetresonanztomographie,
Szintigrafie
oder
PET.
Radiologisch
können
Veränderungen
als
lytisch,
sclerotisch
oder
gemischt
auftreten;
die
Verteilung
kann
diffuses
Knochenschwund
oder
fokale
Läsionen
betreffen.
Typische
Muster
helfen
bei
der
Eingrenzung:
diffuoser
Knochenverlust
bei
Osteoporose,
verdickte
Schädelknochen
und
disorganisierte
Architektur
bei
Paget-Krankheit,
Sequesterbildungen
bei
Osteomyelitis,
sowie
verschiedene
Muster
bei
Metastasen;
beim
Multiplen
Myelom
treten
kreisrunde,
gut
begrenzte
lytische
Läsionen
auf.
wie
Bisphosphonate
oder
Denosumab
bei
Osteoporose),
Antibiotikatherapie
bei
Infektionen
und
gegebenenfalls
chirurgische
Stabilisierung
oder
Rekonstruktion.
Die
Prognose
hängt
stark
von
Ursache,
Befallsausmaß
und
Therapieresponse
ab;
frühzeitige
Diagnostik
verbessert
die
Ergebnisse.