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Keimbahnmutationen

Keimbahnmutationen sind genetische Varianten, die in den Keimzellen – Spermien oder Eizellen – auftreten oder in der Befruchtung entstehen und somit in jeder Zelle des Nachkommen vorhanden sind. Sie können an nachfolgende Generationen weitergegeben werden und bilden damit eine zentrale Grundlage hereditary genetischer Merkmale. Im Gegensatz dazu stehen somatische Mutationen, die nur im Körpergewebe auftreten und nicht vererbt werden.

Ursachen und Typen keimbahnmutationen umfassen Fehler bei der DNA-Replikation, Exposition gegenüber Mutagenen, Strahlung oder chemischen Substanzen

Vererbungsmuster keimbahnmutationen folgen meist den Mendelschen Prinzipien. Sie können autosomal dominant oder rezessiv vererbt werden oder

Bedeutung für Gesundheit und Forschung liegt in der genetischen Beratung, Diagnostik und Prävention. Genetische Tests aus

sowie
spontane
chemische
Veränderungen
wie
Depurinierung
oder
Deaminierung.
Mutationen
können
als
Punktmutationen,
Einfügungen,
Deletionen,
Kopienzahlveränderungen
oder
strukturelle
Umlagerungen
auftreten.
Keimbahnmutationen
können
deleterious,
neutral
oder
in
seltenen
Fällen
auch
vorteilhaft
sein
und
tragen
so
zur
genetischen
Variation
der
Population
bei.
X-chromosomal
auftreten.
Beispiele
für
erbliche
Keimbahnmutationen
umfassen
Varianten
in
BRCA1/BRCA2,
die
das
Risiko
für
Brust-
und
Eierstockkrebs
erhöhen,
sowie
Mutationen
im
CFTR-Gen,
die
zu
Zystischer
Fibrose
führen.
Trägerstatus
kann
vor
clínicasche
Manifestationen
schützen
oder
Risiken
erhöhen,
je
nach
Gen
und
Kontext.
Blut
oder
Speichel
ermöglichen
Risikoabschätzungen
und
Entscheidungsgrundlagen,
unter
anderem
auch
im
pränatalen
Kontext.
Keimbahnmutationen
tragen
wesentlich
zur
Vererbung
von
Krankheiten
bei
und
beeinflussen
Populationen
sowie
die
menschliche
Evolution
durch
erhöhte
genetische
Variation.