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Kavitationsschutz

Kavitationsschutz bezeichnet eine Reihe von Entwurfs-, Betriebs- und Instandhaltungsmaßnahmen zur Vermeidung von Kavitation in hydraulischen Bauteilen wie Pumpen, Propellern und Turbinen. Kavitation entsteht, wenn der lokale Druck unter den Dampfdruck der Flüssigkeit fällt und sich Blasen bilden, die beim Wiederanstieg des Drucks zusammenbrechen. Dieser Vorgang kann Oberflächen erodieren, zu erhöhtem Verschleiß, Störgeräuschen, Vibrationen und sinkender Effizienz führen.

Ursachen und Risiken für Kavitation sind unter anderem zu geringe Net Positive Suction Head (NPSH), zu hohe

Typische Schutz- und Gegenmaßnahmen umfassen designseitige Ansätze wie optimierte Blattformen, verbesserte Strömungskanäle, Diffusoren und Gehäuseführung, um

Anwendungsbereiche sind unter anderem Schiffspropeller, hydraulische Turbinen, Wasserförder- und -förderanlagen sowie chemische Industrieanlagen, in denen maximale

Laufruhen,
ungünstige
Strömungsverhältnisse
an
Einlass
oder
Laufrad,
erhöhte
Flüssigkeitstemperaturen
und
Verunreinigungen
im
Medium.
Kavitation
kann
sowohl
in
Pumpen,
Turbinen
als
auch
an
Propellern
auftreten
und
zu
vorzeitigem
Verschleiß,
Leckagen
oder
Bauteilversagen
führen.
Druckabfälle
zu
minimieren;
materialseitige
Maßnahmen
wie
harte
Beschichtungen
oder
korrosions-
und
verschleißfeste
Werkstoffe;
sowie
betriebsseitige
Maßnahmen
wie
Sicherstellung
eines
ausreichenden
NPSH,
reduzierte
Druckverluste,
gute
Reinigung
und
Wartung,
sowie
stabile
Betriebsbedingungen.
Zusätzlich
werden
Kavitationen
durch
Überwachung
erkannt,
etwa
durch
Schwingungs-
und
Akustikmessungen,
Druck-
und
Durchflussüberwachung.
Zuverlässigkeit
und
Lebensdauer
gefordert
sind.