Katastrophensituationen
Katastrophensituationen sind schwere, plötzliche Ereignisse, die erhebliche Beeinträchtigungen von Leben, Eigentum, Infrastruktur und Umwelt verursachen und eine rasche, koordinierte Krisenbewältigung erfordern. Sie können natürliche Ursachen haben oder menschengemacht bzw. technologische Begebenheiten sein.
Sie werden üblicherweise in natürliche Katastrophen (Erdbeben, Überschwemmungen, Stürme, Dürren, Waldbrände, Vulkanausbrüche) und technologische bzw. anthropogene
Das Katastrophenmanagement folgt typischerweise vier Phasen: Prävention und Risikoreduzierung; Vorbereitung (Notfallpläne, Warnsysteme, Ressourcen); Reaktion (Rettung, Evakuierung,
Zentrale Akteure sind staatliche Behörden, Rettungsdienste, Zivilschutz, Hilfsorganisationen, lokale Gemeinschaften und bei grenzüberschreitenden Ereignissen internationale Partner.
Auswirkungen umfassen unmittelbare Verluste sowie langfristige Folgeschäden wie wirtschaftliche Einbußen, demografische Belastungen, soziale Spannungen und psychische
Auf internationaler Ebene existieren Rahmenwerke wie der Sendai-Rahmen für Katastrophenrisikoreduzierung, die Staaten zur Risikominderung, Vorbereitung und