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Kapitalmärkten

Kapitalmärkte sind Märkte, auf denen langfristiges Kapital gegen Wertpapiere gehandelt wird. Sie verbinden Anbieter von Kapital, wie Unternehmen, Staaten und Finanzinstitute, mit Investoren, die langfristige Renditen suchen. Im Gegensatz zum Geldmarkt, der kurzfristige Finanzierung ermöglicht, decken Kapitalmärkte Kapitalbedarfe in der Regel über längere Laufzeiten.

Sie bestehen aus Primär- und Sekundärmarkt. Im Primärmarkt emittieren Unternehmen und öffentliche Stellen neue Wertpapiere, um

Zu den zentralen Funktionen der Kapitalmärkte gehören Preisbildung, Kapitalallokation, Informationsermittlung und Risikotransfer. Sie ermöglichen es Unternehmen,

Die Kapitalmärkte unterliegen der Regulierung durch Finanzaufsichtsbehörden und Transparenzvorschriften, die Prospekte, Emissionsverfahren, Insiderhandel, Marktmanipulation und Aufsicht

Zukünftige Entwicklungen betreffen die Digitalisierung, den automatisierten Handel, verstärkte Standardisierung grenzüberschreitender Transaktionen und ein wachsendes Engagement

Kapital
zu
beschaffen;
Investoren
erwerben
diese
direkt
vom
Emittenten.
Im
Sekundärmarkt
werden
anschließend
bereits
ausgegebene
Wertpapiere
weiter
gehandelt,
wodurch
Liquidität
entsteht
und
der
Preis
sich
anhand
von
Angebot
und
Nachfrage
bildet.
Typische
Instrumente
sind
Aktien,
Anleihen,
hybride
Wertpapiere,
Derivate
und
Investmentfonds.
Über
Börsenplätze
sowie
über
außerbörslichen
Handel
werden
diese
Instrumente
gehandelt.
Wachstumsprojekte
zu
finanzieren,
Investoren
Portfolios
zu
diversifizieren
und
Risiken
auf
verschiedene
Marktteilnehmer
zu
verteilen.
betreffen.
In
Deutschland
erfolgt
die
Regulierung
beispielsweise
durch
BaFin
und
durch
EU-weite
Regelwerke
der
ESMA.
für
nachhaltige
Anlagen
(ESG).