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Kamerasystem

Kamerasysteme bezeichnen Gesamtlösungen zur Erfassung, Übertragung und Auswertung visueller Informationen. Sie verbinden Kameras, Optik, Gehäuse und Montagesysteme mit Aufnahme- oder Speichersystemen, Netzwerktechnik und Software zur Verwaltung und Wiedergabe des Videomaterials. Typische Einsatzgebiete sind Überwachung, Prozesssteuerung, Verkehrsanalyse und Industrieautomation.

Kameratypen unterscheiden sich durch Technologie, Auflösung und Einsatzumgebung: analoge und digitale IP-Kameras, fest installierte oder bewegliche

Architekturmäßig kann eine Lösung zentral oder dezentral organisiert sein. Aufnahme und Management erfolgen oft auf NVR/DVR-Servern

Wichtige technische Merkmale sind Sensor (CMOS/CCD), Auflösung, Bildrate, Dynamik, Objektivtyp (Weitwinkel, Varifokal) sowie Lichtempfindlichkeit. Kompression und

Sicherheit und Datenschutz spielen eine zentrale Rolle: Zugriffsschutz, Verschlüsselung, Rechtsvorschriften zu Speicherung und Zugriff, sowie regelmäßige

Zukunftstrends umfassen Edge-Computing, KI-gestützte Videoanalyse, verbesserte Bildqualität bei wenig Licht und engere Integration mit Cloud-Diensten.

(PTZ),
sowie
Dome-
oder
Bullet-Kameras
für
Innen-
und
Außenbereich.
Anwendungen
finden
sich
in
Verkehr,
Produktion,
Logistik
und
Sicherheit.
oder
in
einer
Video-Management-Software
(VMS);
Edge-
oder
Hybrid-Ansätze
verarbeiten
Teile
des
Bildes
direkt
in
der
Kamera.
Speicherformen
reichen
von
lokalen
Festplatten
über
NAS
bis
zu
Cloud-Lösungen;
Power-over-Ethernet
erleichtert
die
Verkabelung.
Streaming
erfolgen
häufig
mit
H.264/H.265,
RTSP,
ONVIF
und
VMS-Integrationen.
Wartung
und
Updates.