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Objektivtyp

Objektivtyp bezeichnet in der Fotografie die Einordnung eines Objektivs in eine bestimmte Kategorie anhand Brennweite, Bauart und typischer Anwendung. Objektive werden nach ihrer Abbildungsform unterschieden, wobei der Objektivtyp Einfluss auf Bildwirkung, Perspektive und Handhabung hat. In Katalogen, Onlineshops und Metadaten von Bildern dient der Begriff der System- oder Objektivklassifikation zur Orientierung.

Zu den Hauptkategorien gehören Festbrennweiten (Prime) und Zoom-Objektive. Festbrennweiten bieten eine feste Brennweite, häufig mit optischer

Zu den Auswahlkriterien zählen Brennweite, maximale Blende (Lichtstärke), optische Stabilisierung, Bildqualität, Robustheit und Anschlusskompatibilität. Der Objektivtyp

Der Begriff wird auch verwendet, um Objektivtypen in Systemen zu vergleichen; er hilft bei Suchfiltern in Shopsystemen

Qualität
und
Lichtstärke,
während
Zoom-Objektive
einen
Brennweitenbereich
abdecken.
Innerhalb
der
Brennweitenklassen
unterscheiden
sich
Weitwinkel
(unter
ca.
35
mm),
Normal-
bzw.
Standard
(etwa
35–50
mm)
und
Tele
(etwa
70
mm
und
aufwärts).
Spezielle
Varianten
umfassen
Makroobjektive
für
Nahaufnahmen,
Tele-Makro-Objektive
sowie
Super-Teleobjektive.
Zusätzlich
gibt
es
Spezialformen
wie
Fisheye-Objektive
(extrem
weite
Perspektiven)
und
Tilt-Shift-Objektive
(Korrektur
von
Perspektive
und
Verzerrung
bei
Architekturaufnahmen).
beeinflusst
die
Bildwirkung:
Weitwinkel
liefern
größere
Perspektiven,
Teleobjektive
compressen
Raum
und
isolieren
Motive,
Makroobjektive
ermöglichen
Nahaufnahmen
mit
geringer
Fokusdistanz.
und
bei
der
Organisation
von
Metadaten.