Home

Kameraarbeit

Kameraarbeit bezeichnet in der deutschsprachigen Film- und Fernsehproduktion die Praxis und Kunst der Arbeit mit Kamera und Optik. Sie umfasst Bildgestaltung, Kameraführung sowie die technischen Abläufe, die nötig sind, um Bilder zu planen, aufzunehmen und zu kontrollieren. Ziel ist es, die Erzählung visuell zu unterstützen und Stimmungen, Rhythmus sowie Perspektiven zu vermitteln.

In der Regel leitet der Director of Photography (Bildgestalter, DP) die künstlerische Ausrichtung der Kameraarbeit. Auf

Technisch umfasst Kameraarbeit die Auswahl von Brennweiten, Blende, Sensorgröße, Bildrate, Verschlusszeit und Farbwiedergabe. Die Kameraführung spielt

Mit digitalen Kameras, fortgeschrittener Stabilisierungstechnik und Drohnen hat sich die Kameraarbeit weiterentwickelt, bleibt aber ein zentraler

dem
Set
arbeiten
Kameramann
oder
Kamerafrau
sowie
weitere
Fachleute
wie
Kameraassistentinnen
und
-assistenten,
Fokus-
oder
Objektivwechseln,
zusammen.
Zuständige
Aufgaben
sind
das
Framing,
die
Schärfenführung,
Belichtung,
Weißabgleich
und
die
Wahl
der
Objektive.
Zusätzlich
planen
sie
Kamerabewegungen
und
-positionen,
etwa
Schwenks,
Neigungen,
Dolly-
oder
Kamerafahrten,
Kran-
oder
Steadicam-Aufnahmen
sowie
ggf.
Drohnen-
oder
Stabilisierungslösungen.
eine
zentrale
Rolle
für
die
Erzählung:
Perspektive,
Nähe
zum
Motiv,
Bewegungsfreude
oder
Ruhe,
Kontinuität
zwischen
Einstellungen
und
der
visuellen
Identität
einer
Produktion.
Die
Zusammenarbeit
mit
Regie,
Ausstattung
und
Lichtführung
ist
entscheidend,
um
Ton,
Licht
und
Bild
logisch
aufeinander
abzustimmen.
Bestandteil
der
visuellen
Gestaltung
von
Film,
Fernsehen
und
dokumentarischen
Formaten.