Interstitiumsflüssigkeit
Interstitiumsflüssigkeit, auch Interstitiumsflüssigkeit genannt, ist die Flüssigkeit im Interstitium – dem Raum zwischen den Zellen in Geweben. Sie gehört zum Extrazellulärraum und steht in ständiger Verbindung mit Plasma sowie Transzellulärflüssigkeiten. Sie dient dem Stoffaustausch zwischen Blut und Zellen.
Zusammensetzung und Eigenschaften: Die Flüssigkeit besteht überwiegend aus Wasser, Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Chlorid sowie
Bildung, Transport und Rückführung: Interstitiumsflüssigkeit entsteht durch Filtration des Plasmas durch Kapillarmembranen. Die Starling-Gesetze beschreiben das
Funktion und Bedeutung für die Gewebehomöostase: Sie sorgt für eine kontinuierliche Nährstoff- und Sauerstoffzufuhr an Zellen,
Klinische Relevanz: Störungen des Gleichgewichts können Ödeme verursachen, etwa durch erhöhten Gefäßdruck, reduzierten onkotischen Plasmaproteinanteil, erhöhte