Interpenetrationsverhalten
Interpenetrationsverhalten, auch bekannt als Interpenetrationsphänomen oder Interpenetrationseffekt, beschreibt das physikalische und chemische Verhalten von Stoffen, bei denen sich zwei oder mehr Phasen gegenseitig durchdringen, ohne dass eine vollständige Vermischung oder Löslichkeit vorliegt. Dieses Phänomen tritt häufig bei komplexen Molekülstrukturen oder in speziellen Materialien wie Polymeren, Gelbildnern oder supramolekularen Systemen auf.
Ein zentrales Beispiel für Interpenetrationsverhalten ist das **interpenetrierende Netzwerk (IPN)** und das **semi-interpenetrierende Netzwerk (semi-IPN)**, bei
Das Interpenetrationsverhalten kann auch in weichen Materiephasen wie Flüssigkristallen oder kolloidalen Systemen beobachtet werden, wo Moleküle
Die Untersuchung des Interpenetrationsverhaltens ist relevant für die Entwicklung neuer Materialien mit maßgeschneiderten Eigenschaften, etwa verbesserte