Intergenerationsbeziehungen
Intergenerationsbeziehungen bezeichnet die wechselseitigen Beziehungen zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen. Sie kommen in Familienstrukturen, Nachbarschaften, Bildungseinrichtungen und Arbeitswelten vor und umfassen sowohl intime familiäre Bindungen als auch formelle oder informelle Unterstützungsketten. In der Forschung werden Fragen der Solidarität, Kommunikation, Kompetenzerwerb und Belastungen untersucht, ebenso wie der Beitrag dieser Beziehungen zu sozialer Integration, Identitätsbildung und gesellschaftlicher Stabilität.
Formen und Akteure: Zu den zentralen Formen gehören familiäre Bindungen (Großeltern–Enkel, Eltern–Kinder), Generationenfreundschaften, Mentoring, Pflege- und
Nutzen und Herausforderungen: Intergenerationsbeziehungen bieten emotionalen und praktischen Beistand, fördern Wissenstransfer, soziale Integration und Sinnstiftung. Sie
Forschungs- und Politikperspektiven: Studien untersuchen Messgrößen wie Intergenerationale Solidarität, Interaktionshäufigkeit, Qualität der Kommunikation und Outcomes wie
Beispiele und Terminologie: In vielen Ländern werden Mehrgenerationenhäuser und generationenübergreifende Bildungs- und Pflegeprojekte eingesetzt, um Begegnung,