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Informationslecks

Informationslecks bezeichnet die unautorisierte Offenlegung von vertraulichen Informationen gegenüber unberechtigten Dritten, Organisationen oder der Öffentlichkeit. Sie entstehen häufig durch menschliche Fehler, Fehlkonfigurationen von Systemen, Sicherheitslücken in Software, unzureichende Zugriffskontrollen oder gezielte Angriffe durch Phishing, Malware oder Insider. Der Begriff deckt sowohl unbeabsichtigte Übermittlungen (z. B. versehentlich versendete E-Mails an falsche Verteiler) als auch gezielte Exfiltration ab.

Ursachen und Formen: Interne Ursachen sind Fehlkommunikation, mangelndes Bewusstsein für Datenschutz oder unzureichende Schulung. Externe Ursachen

Folgen: Informationslecks können Reputationsschäden, finanzielle Verluste, Rechtsfolgen und regulatorische Maßnahmen nach sich ziehen. In der EU

Prävention und Reaktion: Wirksame Gegenmaßnahmen umfassen Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, Datenminimierung, regelmäßige Schulungen, Sicherheitsrichtlinien, Monitoring und DLP-Systeme. Ein

Beispiele: Typische Fälle reichen von versehentlich weitergeleiteter E-Mail mit sensiblen Anhängen bis hin zu komplexen Cyberangriffen,

umfassen
Cyberangriffe,
Social
Engineering,
Konto-Pflegefehler,
ungesicherte
Clouds
oder
schlecht
konfigurierte
Backups.
Technische
Schwachstellen
wie
unverschlüsselte
Datenübertragungen
oder
transitive
Zugriffsrechte
begünstigen
Lecks.
können
betroffene
Unternehmen
verpflichtet
sein,
Datenschutzverletzungen
innerhalb
von
72
Stunden
an
die
Aufsichtsbehörden
zu
melden
und
betroffene
Personen
zu
informieren,
sofern
ein
hohes
Risiko
besteht.
klares
Incident-Response-Konzept
erleichtert
Erkennung,
Eindämmung
und
Meldung.
Regelmäßige
Audits
und
Penetrationstests
helfen,
Schwachstellen
früh
zu
erkennen.
die
große
Mengen
an
Kundendaten
betreffen.