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InPlaceAlgorithmen

InPlaceAlgorithmen bezeichnen Algorithmen, die die Eingabedaten größtenteils ohne zusätzlichen Speicher außerhalb der Eingabe verarbeiten. Typischerweise wird nur konstanter Zusatzspeicher verwendet, also O(1) neben dem Eingang. In manchen Beschreibungen wird zusätzlich der rekursive Stapel berücksichtigt, sodass dort O(log n) Zusatzspeicher zulässig ist. Strengere Definitionen verlangen jedoch wirklich konstanten zusätzlichen Platz unabhängig von der Eingangsgröße.

Charakteristisch ist, dass das Ergebnis direkt im ursprünglichen Datenbereich entsteht, ohne umfangreiche Kopien oder externe Datenstrukturen.

Typische Beispiele umfassen Sortieralgorithmen wie Quicksort mit in-place-Partitionierung, Heapsort, Selectionsort und Insertionsort. Auch Transformations- und Manipulationsaufgaben

Der Begriff ist in der Informatik verbreitet, wobei die genaue Definition hinsichtlich des zusätzlichen Speichers je

Dadurch
sinkt
der
Speicherbedarf
erheblich,
was
besonders
in
speicherlimitierten
Umgebungen
von
Vorteil
ist.
Bezüglich
der
Stabilität
und
Laufzeit
variiert
die
Situation
stark:
In-Place-Algorithmen
können
langsamer
oder
komplexer
implementiert
werden;
viele
klassische
In-Place-Sortierverfahren
sind
nicht
stabil
(zum
Beispiel
Quicksort
oder
Heapsort),
während
andere
stabile
Varianten
existieren,
oft
auf
Kosten
der
Komplexität.
wie
das
In-Place-Rotieren
einer
Matrix
oder
das
Entfernen
von
Duplikaten
in
einem
Array
ohne
neue
Speicherstrukturen
fallen
in
diese
Kategorie.
In
der
Praxis
finden
In-Place-Algorithmen
breite
Anwendung
in
eingebetteten
Systemen,
großen
Datenstrukturen
und
situationsabhängig
dort,
wo
Speicher
begrenzt
ist.
nach
Quelle
variieren
kann.
Grundsätzlich
beschreiben
InPlaceAlgorithmen
jedoch
Ansätze,
die
Eingaben
direkt
nutzen
und
modifizieren,
um
Ressourcen
zu
sparen.