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Implementierungsfehler

Implementierungsfehler bezeichnet in der Informatik ein Fehlerbild, das aus der konkreten Umsetzung von Anforderungen, Spezifikationen oder Designs resultiert. Im Unterschied zu Planungs- und Entwurfsfehlern entstehen Implementierungsfehler vor allem durch Abweichungen zwischen dem intendierten Verhalten und der realisierten Komponente. Typisch führt dies zu falschem Funktionsumfang, inkorrektem Verhalten oder Sicherheitslücken.

Ursachen sind unklare oder widersprüchliche Anforderungen, Missverständnisse in der Spezifikation, Zeitdruck, Komplexität, falsche Schnittstelleninterpretation, sowie unzureichende

Die Folgen umfassen Funktionsfehler, Datenverlust, Leistungsprobleme, Inkompatibilität und erhöhte Wartungskosten; in sicherheitskritischen Bereichen können Implementierungsfehler schwere

Typische Gegenmaßnahmen sind Code-Reviews, Pair Programming, Validierung von Anforderungen, umfassende Tests (Unit, Integration, System), statische Analysen

Abgrenzung: Implementierungsfehler unterscheiden sich von Planungsfehlern (fehlerhafte Zielsetzung oder Ressourcenplanung) und Entwurfsfehlern (Fehler im konzeptionellen Design).

Tests
oder
mangelhafte
Qualitätskontrollen.
Folgen
haben.
und,
dort
wo
nötig,
formale
Verifikation.
Eine
iterative
Entwicklung
und
klare
Schnittstellen
helfen,
Implementierungsfehler
früh
zu
erkennen.
In
der
Praxis
entstehen
sie
oft
durch
ein
Zusammenspiel
von
Planung,
Entwurf
und
Umsetzung.