Implementierungselemente
Implementierungselemente bezeichnet in der Softwareentwicklung alle konkreten Bausteine, die im Verlauf der Umsetzung eines Systems verwendet werden, um Entwurfsvorgaben in eine lauffähige Lösung zu überführen. Sie umfassen Codebausteine wie Klassen, Funktionen, Module oder Bibliotheken sowie nicht-codebezogene Artefakte wie Datenmodelle, Schnittstellen, Konfigurationsdateien, Build- und Deployment-Skripte sowie Benutzeroberflächen und Tests. Zusammen bilden sie die ausführbare Umsetzung des Systems.
Typische Kategorien sind strukturierende Elemente (Module, Pakete, Klassenstrukturen), Verhaltensbausteine (Algorithmen, Workflows), Daten- und Integrationsbausteine (Datenmodelle, Schemata,
Sie leiten sich aus Architektur- und Designdokumenten ab, werden umgesetzt, getestet und in das Gesamtsystem integriert.
Qualitätsthemen betreffen Wartbarkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit; wichtige Aspekte sind klare Schnittstellen, lose Kopplung, Dokumentation, Versionierung und
Herausforderungen umfassen Abhängigkeiten, Plattformkompatibilität und Änderungsmanagement; Best Practices sind modulare Strukturen, automatisierte Tests, Continuous Integration, Code-Reviews