Implantatdesign
Implantatdesign bezeichnet die konzeptionelle und technische Planung von Implantaten, die als Ersatz oder Unterstützung für natürliche Gewebe dienen. In der Zahnmedizin und Orthopädie umfasst es Makrodesign, Mikrostruktur, Materialwahl, Oberflächenbehandlung, Verbindungsformen und die Prothesenanbindung sowie die Interaktion mit dem umliegenden Knochengewebe.
Makrodesign umfasst die grobe Form des Implantats, wie zylindrische, konische oder konisch-zylindrische Geometrien, sowie Länge, Breite
Mikrodesign und Oberflächenmodifikation: Die Oberflächenrauheit, Mikrostruktur und -textur unterstützen die Besiedlung durch Knochenzellen. Typische Materialien sind
Verbindung und Protheseninterface: Innen- bzw. Außenverbindungen, wie konische Innenverbindungen oder Morse-Taper, beeinflussen Passgenauigkeit, Mikrospalt und Bakterienabdichtung.
Herstellung, Prüfung und Standards: Implantate werden in präziser Fertigung hergestellt und regelmäßig durch Materialprüfungen, Biokompatibilitätstests und
Designaspekte und Praxis: Die Planung berücksichtigt Knochenqualität, Volumen und Gegebenheiten des Prothesen-Setups. Fortschritte umfassen additiv gefertigte,