Home

Impfstoffverweigerung

Impfstoffverweigerung bezeichnet die Entscheidung, eine Impfung abzulehnen oder zu vermeiden. Sie liegt im Spektrum der Impfbereitschaft, die auch als Impfskepsis oder Impfzögern beschrieben wird. Ursachen reichen von Sorge um Sicherheit und Nebenwirkungen über Misstrauen gegenüber Institutionen bis zu religiösen oder philosophischen Überzeugungen; zusätzlich spielen praktische Barrieren beim Zugang zu Impfangeboten eine Rolle. Medien, soziale Netzwerke und Desinformation können die Wahrnehmung von Risiken und Nutzen beeinflussen.

Aus gesundheitlicher Sicht erhöht Impfstoffverweigerung das Risiko für Infektionsausbrüche, insbesondere für Geimpfte in Wenig- oder Nichtgeimpften-Durchbruchsituationen;

Maßnahmen zur Reduktion der Impfstoffverweigerung umfassen transparente Risikobilanzierung, die Einbindung vertrauenswürdiger Multiplikatoren, klare Aufklärung über Nutzen

in
Bevölkerungsgruppen
mit
höherer
Anfälligkeit
kann
dies
zu
schweren
Erkrankungen
führen.
Wenn
ein
relevanter
Anteil
der
Bevölkerung
auf
Impfungen
verzichtet,
sinkt
die
Herdenimmunität,
wodurch
Ausbrüche
wahrscheinlicher
werden.
Politische
und
rechtliche
Antworten
unterscheiden
sich
je
nach
Land:
von
Impfpflichten
oder
Schulpflichten
mit
Ausnahmeregelungen
bis
zu
freiwilligen
Programmen,
Aufklärungskampagnen
und
Anreizen.
Ethische
Debatten
konzentrieren
sich
auf
das
Gleichgewicht
zwischen
individuellem
Freiheitsrecht
und
kollektiver
Gesundheit
sowie
auf
Gerechtigkeit
und
Nichtdiskriminierung.
und
mögliche
Nebenwirkungen,
sowie
die
Beseitigung
von
Zugangsbarrieren.
Ergänzend
spielen
Kommunikation,
Community-Engagement
und
Monitoring
eine
Rolle,
um
Akzeptanzentwicklung
zu
beobachten
und
gezielte
Interventionen
zu
ermöglichen.