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Häufigkeitstabelle

Eine Häufigkeitstabelle ist eine tabellarische Zusammenfassung von Beobachtungen einer Variablen, die angibt, wie oft jeder Wert oder jede Werteklasse in einem Datensatz vorkommt. Sie dient dem schnellen Überblick über die Verteilung der Daten und bildet oft die Grundlage weiterer deskriptiver Analysen sowie grafischer Darstellungen wie Histogramme oder Pareto-Diagramme.

Eine Häufigkeitstabelle unterscheidet häufig zwischen absoluten, relativen und kumulativen Häufigkeiten. Die absolute Häufigkeit n_i zählt die

Aufbau und Erstellung: Zunächst wird die Variable in Kategorien oder Klassen eingeteilt. Bei kategorialen Variablen genügt

Berechnungen erfolgen durch Summen der Häufigkeiten und Division durch N für relative Häufigkeit. Formeln: f_i = n_i

Verwendung: Häufigkeitstabellen ermöglichen den Vergleich von Verteilungen, unterstützen Qualitätskontrolle sowie Sozial- und Naturwissenschaften und bilden eine

Beispiel: In einem Datensatz von 60 Antworten zu Lieblingsobst ergeben sich Äpfel 20, Bananen 25 und Orangen

Vorkommen
jeder
Kategorie;
die
relative
Häufigkeit
f_i
setzt
diese
in
Relation
zur
Gesamtzahl
N
(f_i
=
n_i
/
N);
die
kumulative
Häufigkeit
F_i
gibt
die
Summe
der
absoluten
Häufigkeiten
bis
einschließlich
der
jeweiligen
Kategorie
wieder.
eine
einfache
Liste
der
Werte;
bei
kontinuierlichen
Variablen
werden
Klassen
definiert
(Klassenbreite,
Klassenintervall)
und
Beobachtungen
entsprechenden
Klassen
zugewiesen.
Die
Tabelle
enthält
typischerweise
Spalten
für
Kategorie
bzw.
Klassenbegriff,
absolute
Häufigkeit,
relative
Häufigkeit
(oft
in
Prozent)
und
kumulative
Häufigkeit.
/
N;
F_i
=
∑_{j
≤
i}
n_j;
kumulative
relative
Häufigkeit
F_i'
=
∑_{j
≤
i}
f_j.
zentrale
Baustein
der
deskriptiven
Statistik.
Sie
liefern
die
Grundlage
für
weitere
Analysen,
etwa
Histogramme
oder
Chi-Quadrat-Tests.
15.
Relative
Häufigkeiten:
33,3
%,
41,7
%
und
25
%.
Kumulative
Häufigkeiten:
20;
45;
60.