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Honorarordnung

Honorarordnung bezeichnet eine formale Gebührentabelle, die die Vergütung für erbrachte Dienstleistungen regelt. Typisch wird sie in regulierten Berufen verwendet, insbesondere im Gesundheitswesen, aber auch in Architektur, Rechtsberatung oder anderen beratungsintensiven Feldern. Eine Honorarordnung legt fest, wie Leistungen abgerechnet werden, welche Einheiten oder Leistungsmerkmale gelten, wie viel berechnet wird (Tarife, Punktewerte, Multiplikatoren), welche Zuschläge oder Rabatte möglich sind und wie Mehrwertsteuer oder andere Abgaben zu handhaben sind.

Sie dient der Transparenz, Fairness und Planbarkeit für Patienten, Versicherer und Praxen oder Büros, und sie

Im medizinischen Bereich existieren typischerweise verschiedene Systeme: private Leistungen können nach einer Gebührenordnung für Ärzte abgerechnet

Kritik und Befürwortung: Kritiker sehen Risiken von Ungleichheiten, Bürokratie oder Honoraranpassungen, während Befürworter eine verlässliche Kalkulationsgrundlage,

Siehe auch: Gebührenordnung, GOÄ, HOÄ, EBM.

bildet
oft
die
Grundlage
für
Abrechnungen
mit
Versicherungen
oder
Kostenträgern.
Honorarordnungen
werden
häufig
von
Berufsorganisationen,
Gebietskörperschaften
oder
staatlichen
Stellen
erlassen
oder
in
Vereinbarungen
zwischen
Kammern,
Verbänden
und
Kostenträgern
festgelegt.
Änderungen
erfolgen
regelmäßig
und
spiegeln
Kostenentwicklung,
Leistungsumfang
und
politische
Zielsetzungen
wider.
werden,
während
Leistungen
im
Rahmen
der
gesetzlichen
Krankenversicherung
nach
einem
einheitlichen
Bewertungsmaßstab
(EBM)
abgerechnet
werden;
historisch
gab
es
in
Deutschland
auch
die
Honorarordnung
für
Ärzte
(HOÄ).
Transparenz
und
Kostenkontrolle
betonen.