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Holzwirtschaft

Die Holzwirtschaft bezeichnet den wirtschaftlichen Zweig, der sich mit der Gewinnung, Verarbeitung und Nutzung von Holzprodukten befasst. Sie umfasst die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern, die Holzeinschläge, die industrielle Verarbeitung sowie den Handel mit Holz und Holzwerkstoffen. Ziel ist die Bereitstellung nachwachsender Rohstoffe für Bauwesen, Möbel, Verpackungen, Zellstoff und andere Anwendungen.

Zu den Kernbereichen gehören die Forstwirtschaft, die Holzverarbeitung und der Holzhandel. Die Forstwirtschaft sorgt für nachhaltige

Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle: Nachweise für nachhaltige Waldbewirtschaftung, Zertifizierungssysteme wie FSC oder PEFC und gesetzliche

Herausforderungen sind unter anderem Klimawandel, Schadholz durch Schädlinge, Marktdynamik und Wettbewerb mit alternativen Materialien. Gleichzeitig treiben

Waldbewirtschaftung,
Aufforstung
und
Schutzfunktionen.
Die
Verarbeitung
umfasst
Sägewerke,
Furnier-,
Platten-
und
Holzkonstruktion
sowie
Möbel-,
Bauholz-
und
Verpackungsindustrien.
In
der
Zellstoff-
und
Papierindustrie
sowie
in
der
Holzwerkstoffindustrie
entstehen
verschiedene
Produkte
für
Endverbraucher
und
Industriekunden.
Der
Holzhandel
verbindet
Erzeuger
mit
Verarbeitern
und
Endmärkten,
oft
entlang
regionaler
und
internationaler
Lieferketten.
Regelungen
wie
der
EU-Timber
Regulation
unterstützen
verantwortungsvolle
Beschaffung.
Die
Holzwirtschaft
trägt
durch
Kohlenstoffspeicherung,
Biodiversitätsschutz
und
Bodenschutz
zur
Umweltleistung
bei
und
steht
in
engem
Zusammenhang
mit
Klimapolitik
und
Kreislaufwirtschaft.
Trends
wie
der
Bioökonomie,
der
vermehrte
Einsatz
von
Holz
im
Bauwesen
(Massivholz,
CLT)
sowie
Digitalisierung
und
Optimierung
von
Lieferketten
die
Entwicklung
der
Branche
voran.