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Hochschulunterricht

Hochschulunterricht bezeichnet die formale Lehre an Hochschulen wie Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und vergleichbaren Einrichtungen. Er umfasst die Vermittlung von Fachwissen, Methodenkompetenz und wissenschaftlichen Standards im Rahmen von Bachelor-, Master- oder Promotionsprogrammen sowie in weiterbildenden Studiengängen. Ziel ist die fachliche Qualifikation der Studierenden sowie die Entwicklung akademischer Arbeitsweisen, kritisches Denken und eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten. Die Lehre wird von Hochschullehrenden unterschiedlicher Qualifikationen gestaltet und an die jeweiligen Studienordnungen angepasst.

Zu den zentralen Lehrformen gehören Vorlesungen, Seminare, Übungen sowie Praktika und Laborarbeiten. Vorlesungen vermitteln Grundlagenwissen, Seminare

Die Organisation obliegt den Hochschulen und wird durch Studien- und Prüfungsordnungen festgelegt. Prüfungen, Klausuren, Referate und

fördern
Diskussion
und
eigenständige
Bearbeitung
von
Themen,
Übungen
dienen
der
praktischen
Anwendung
von
Methoden.
Ergänzend
kommen
Tutorien,
Projekte,
Praktika
in
der
Industrie
oder
im
Labor
sowie
digitale
Lernformen
hinzu.
Digitale
Lehre,
blended
learning
und
Online-Seminare
haben
in
vielen
Einrichtungen
an
Bedeutung
gewonnen.
Die
Lehre
ist
häufig
modulweise
organisiert
und
mit
ECTS-Punkten
versehen,
um
Leistungen
international
austausch-
und
anerkennbar
zu
machen.
sonstige
Leistungsnachweise
dokumentieren
den
Lernerfolg.
Qualitätssicherung
erfolgt
durch
Akkreditierung,
Evaluationsverfahren
und
Benchmarking.
Die
Lehre
wird
von
Professorinnen
und
Professoren,
wissenschaftlichen
Mitarbeitenden
und
Gastdozierenden
gestaltet.
Rahmenbedingungen
ergeben
sich
aus
nationalen
Hochschulgesetzen
und
landesspezifischen
Regelungen;
Hochschulunterricht
ist
eng
verknüpft
mit
Forschung,
Praxisorientierung
und
Internationalisierung.