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Professorinnen

Professorinnen bezeichnet Personen, die den akademischen Rang einer Professorin an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen innehaben. Der Begriff bezieht sich auf Frauen in dieser Position und wird im Gegensatz zu Professoren verwendet, um die Geschlechterdimension in der Wissenschaft zu verdeutlichen. Zu den Aufgaben gehören Lehre, Forschung, Betreuung von Studierenden und Gremienarbeit.

Historisch gesehen hatten Frauen lange Zeit keinen gleichberechtigten Zugang zu Professuren. Mit dem fortschreitenden Ausbau von

Aktuelle Lage und Herausforderungen: Obwohl der Anteil von Professorinnen gestiegen ist, bleibt die Vertretung in vielen

Ausblick: Die Gleichstellung in der Professorenschaft bleibt ein zentrales Anliegen der Hochschulpolitik. Debatten umfassen Transparenz bei

Hochschulen,
der
Einführung
von
Habilitationen
und
zunehmender
Gleichstellungspolitik
wuchs
allmählich
der
Anteil
von
Professorinnen.
In
vielen
Ländern
–
auch
in
Deutschland
–
wurden
im
Lauf
der
Jahre
Maßnahmen
eingeführt,
um
den
Aufstieg
von
Frauen
in
die
Professorenschaft
zu
fördern.
Fachbereichen
ungleich.
Hürden
wie
unvereinbare
Karrierepfade,
Familien-
und
Pflegebelastungen,
unbewusste
Vorurteile
sowie
ressortbezogene
Ressourcenunterschiede
können
den
Aufstieg
behindern.
Politische
Instrumente
wie
Quoten,
Mentoring-Programme
und
gezielte
Förderprogramme
sollen
die
Chancengleichheit
erhöhen.
In
Deutschland
zielt
das
Professorinnenprogramm
darauf
ab,
den
Anteil
von
Professorinnen
durch
zusätzliche
Mittel
und
Strukturen
zu
erhöhen.
Berufungsverfahren,
faire
Bewertung
von
Forschungsleistungen
und
langfristige
Perspektiven
für
Nachwuchsworschende.
Die
Entwicklungen
variieren
je
nach
Land,
Fachrichtung
und
Institution,
bleiben
jedoch
von
zentraler
Bedeutung
für
eine
divers
aufgestellte
Wissenschaft.