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Hochfrequenzband

Hochfrequenzband, in der Telekommunikation oft als HF-Band bezeichnet, bezeichnet den Teilbereich der elektromagnetischen Spectrum, der für die drahtlose Kommunikation genutzt wird und in der Regel im Bereich der hohen Frequenzen liegt. In vielen Quellen entspricht das Hochfrequenzband dem Frequenzspektrum von drei bis 30 Megahertz (MHz). In einem weiteren Sinn umfasst die Hochfrequenz auch höhere Bänder, doch der Begriff wird im Alltag häufig speziell mit dem 3–30-MHz-Bereich assoziiert.

Propagationscharakteristika des HF-Bandes sind geprägt von der Möglichkeit der Ionenosphärenreflexion (Skywave), die lange Reichweiten jenseits der

Anwendungen des HF-Bandes umfassen Kurzwellensender und -empfänger für internationale Rundfunk- und Nachrichtendienste, akustische und digitale Funkverbindungen,

Regulatorik: Die Zuteilung von Frequenzen im HF-Bereich erfolgt international durch die ITU und national durch Aufsichtsbehörden;

Herausforderungen sind propagationabhängige Schwankungen, Störungen durch Umwelt- und menschliche Quellen sowie das notwendige Frequenzmanagement in gemeinschaftlich

Sichtweite
ermöglicht,
besonders
bei
Nacht
oder
bei
günstigen
Sonnenbedingungen.
Gleichzeitig
spielen
auch
Bodenwellenprojektionen
eine
Rolle,
insbesondere
in
Küsten-
oder
Seebereichen.
Die
erwartete
Ausbreitung
ist
stark
zeit-
und
wetterabhängig
und
variiert
mit
Sonnenaktivität,
Jahreszeit
und
Frequenz.
Amateurfunk,
maritime
und
luftfahrtbezogene
Kommunikation
sowie
militärische
Einsätze.
Technisch
benötigt
das
HF-Band
vergleichsweise
lange
Antennen,
geeignete
Transceiver,
Antennenabgleich
und
Filter,
sowie
geeignete
Übertragungslinien
und
Matching-Netze.
Nutzungsarten,
Sendeleistungen
und
Emissionsarten
unterliegen
Lizenz-
und
Koordinierungsregelungen,
um
Störungen
zu
minimieren.
genutzten
Spektren.