Home

Hitzeperiode

Hitzeperiode bezeichnet einen längeren Zeitraum mit ungewöhnlich hohen Temperaturen. Die genaue Definition variiert je nach Wetterdienst; häufig handelt es sich um drei bis mehrere Tage mit Tageshöchstwerten über festgelegten Schwellenwerten (oft 30°C oder höher), gegebenenfalls begleitet von geringer Nachtabkühlung. In manchen Regionen werden auch Feuchte oder der Wärmeindex berücksichtigt.

Ursachen sind meist Hochdrucklagen, die subtropische Luft aus Nordafrika oder dem Nahen Osten nach Mitteleuropa lenken,

Aus impacts: Hitzeperioden belasten Gesundheitssysteme und Individuen, insbesondere ältere Menschen, Kinder, chronisch Erkrankte und mobilitätseingeschränkte Personen.

Prävention und Reaktion umfassen Frühwarnungen, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, kühlende Aufenthaltsorte, angepasste Arbeitszeiten und Schutzmaßnahmen für Vulnerable. Städtebauliche

Historischer Kontext: Hitzeperioden treten weltweit häufiger auf und nehmen mit dem Klimawandel zu. Bekannte Beispiele sind

sowie
der
allgemeine
Trend
der
globalen
Erwärmung,
der
Häufigkeit
und
Intensität
solcher
Perioden
erhöht.
Lokale
Faktoren
wie
Urbanisierung,
Geländeformen
und
Wasserverfügbarkeit
beeinflussen,
wie
stark
Temperaturen
tatsächlich
als
Belastung
empfunden
werden.
Hohe
Temperaturen
erhöhen
das
Risiko
von
Hitzekrankheiten,
Kreislaufproblemen
und
Dehydration.
In
Städten
verschärft
die
Hitze
das
Phänomen
der
Hitzeinseln;
Landwirtschaft,
Wasserversorgung
und
Infrastrukturen
wie
Stromnetze
können
unter
der
Belastung
leiden.
Maßnahmen
wie
grüne
Flächen,
Schatten
spendende
Beschaffenheiten
und
wasserspeichernde
Infrastruktur
helfen,
Hitzeperioden
zu
mildern.
extreme
europäische
Hitzewellen
wie
2003;
in
jüngerer
Zeit
wurden
wiederkehrende
Extreme
beobachtet,
verbunden
mit
zunehmender
Temperaturrekordhäufigkeit.