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Hintergrundgeräusche

Hintergrundgeräusche bezeichnet in der Akustik die auditive Untermalung eines Raums oder einer Aufnahme, die nicht die primäre Quelle des Signals darstellt. Sie bilden den normalen Geräuschboden, auf dem Sprache oder Musik steht, und beeinflussen Wahrnehmung, Verständlichkeit, Klarheit und Wohlbefinden.

Ursachen sind natürliche Quellen wie Wind, Regen oder tierische Geräusche sowie menschliche Aktivitäten wie Verkehr, Klimaanlagen,

Die Messung erfolgt typischerweise in Dezibel (dB SPL). Gängige Größen sind der äquivalente Dauerschallpegel Leq, der

Zur Reduktion oder Kontrolle von Hintergrundgeräuschen dienen schallisolierte Räume, schalldämmende Materialien, leisere Geräte und eine durchdachte

Der Begriff wird auch im Kontext von Privatsphäre verwendet, da Hintergrundgeräusche in Aufnahmen Hinweise auf Umgebungsbedingungen

Maschinen
und
Gespräche
im
Hintergrund.
Hintergrundgeräusche
können
konstant
auftreten,
etwa
in
städtischen
Lagen,
oder
episodisch
erscheinen,
etwa
bei
laufenden
Maschinen.
über
einen
bestimmten
Zeitraum
gemittelt
wird,
sowie
Werte
wie
L90,
die
den
leisen
Anteil
der
Geräuschverteilung
anzeigen.
Hohe
Hintergrundpegel
verschlechtern
Sprachverständlichkeit,
reduzieren
die
Aufnahmequalität
und
beeinträchtigen
den
akustischen
Komfort.
räumliche
Anordnung.
In
der
Tontechnik
werden
Signale
oft
durch
Rauschunterdrückung,
Hochpassfiltern
und
geeignete
Mikrofonwahl
gemildert.
Umweltakustik
setzt
auf
Planung,
Abstand,
Bauweisen
sowie
Verkehrs-
und
Lärmschutzmaßnahmen.
geben
oder
unerwünschte
Informationen
preisgeben
können.