Herzmuskelfasern
Herzmuskelfasern, auch Kardiomyozyten genannt, sind die Zellen des Myokards und bilden das funktionelle Gewebe des Herzens. Sie ermöglichen die rhythmische, unwillkürliche Kontraktion des Herzens und damit den Pumpvorgang im Kreislauf.
Aufbau und Verbindung: Kardiomyozyten sind verzweigte, quergestreifte Zellen mit typischerweise einem oder zwei zentralen Kernen. Sie
Erregungsleitung und Kontraktion: Das Herz besitzt ein eigenständiges Erregungsleitungssystem (Sinusknoten, AV-Knoten, His-Bündel, Purkinje-Fasern). Impulse breiten sich
Stoffwechsel und Energiebedarf: Herzmuskelfasern weisen einen hohen Anteil an Mitochondrien auf und sind überwiegend aerob verstoffwechselnd.
Regeneration und Erkrankungen: Die Regeneration von Herzmuskelfasern ist begrenzt; Anpassungen erfolgen überwiegend durch Hypertrophie vorhandener Zellen,