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Herausfiltern

Herausfiltern beschreibt den Vorgang, bestimmte Elemente aus einem größeren Ganzen herauszufiltern oder zu extrahieren, insbesondere solche, die den festgelegten Kriterien, Zielen oder der Relevanz entsprechen. Der Fokus liegt auf dem Herausheben relevanter Informationen oder Objekte, während der übrige Teil des Ganzen aussortiert wird.

Der Begriff besteht aus dem Verb filtern mit dem separablen Präfix heraus-; in Verbformen wird das Präfix

Typische Anwendungsfelder sind die Datenanalyse, Informationsbeschaffung, Textverarbeitung, Qualitätskontrolle sowie journalistische oder wissenschaftliche Arbeiten. Beispiele: „Aus dem

Bei der Herausfiltern von Informationen spielen Kriterien eine entscheidende Rolle; subjekte und Kontext können zu unterschiedlichen

Siehe auch: Ausfiltern, Selektieren, Informationsretrieval, Feature Selection.

getrennt:
„ich
filtere
die
relevanten
Informationen
heraus“,
„wir
haben
die
Daten
herausgefiltert“.
Das
Substantiv
„das
Herausfiltern“
bezeichnet
den
Prozess
selbst.
Als
Synonym
wird
oft
„ausfiltern“
verwendet,
wobei
leichte
Bedeutungsnuancen
bestehen:
„herausfiltern“
betont
das
Extrahieren
der
relevanten
Elemente,
„ausfiltern“
eher
das
Entfernen
von
Unpassendem.
Datensatz
wurden
fehlerhafte
Messungen
herausgefiltert.“
„Der
Bericht
filtert
die
Kernaussagen
aus
dem
Interview
heraus.“
In
der
Praxis
kann
das
Herausfiltern
sowohl
manuell
als
auch
automatisiert
erfolgen,
etwa
durch
Filterregeln,
Suchkriterien
oder
Algorithmen.
Ergebnissen
führen.
Transparente
Kriterien,
Reproduzierbarkeit
und
nachvollziehbare
Prozesse
sind
insbesondere
in
wissenschaftlichen
oder
technischen
Zusammenhängen
wichtig.