Heizkissen

Ein Heizkissen ist ein Wärmegerät, das Wärme an den Körper abgibt und zur Linderung von Muskelschmerzen, Verspannungen sowie zur allgemeinen Wärmetherapie verwendet wird. Es kommt vor allem bei Rücken-, Nacken- und Bauchbeschwerden zum Einsatz, kann aber auch zur allgemeinen Wärmebindung genutzt werden. Heizkissen ermöglichen eine gezielte, unkomplizierte Wärmezufuhr zuhause oder unterwegs.

Es gibt verschiedene Typen. Elektrische Heizkissen werden über Netzstrom betrieben und verfügen in der Regel über mehrere Temperatureinstellungen, einen Thermostat und meist eine automatische Abschaltfunktion. Sie bestehen aus einem flexiblen Heizelement in einem Textilbezugsstoff und sind oft in Größen und Formen erhältlich, die sich an Körperbereiche anpassen lassen. Daneben gibt es Mikrowellen- oder Ofenkissen mit natürlichen Füllungen wie Weizenkörnern, Traubenkernen oder Kirschkernen; diese speichern Wärme und geben sie über längere Zeit ab. Bezugsstoffe reichen von Baumwolle über Fleece bis hin zu Mikrofaser.

Sicherheit und Anwendung umfassen eine sachgemäße Nutzung gemäß Anleitung, regelmäßige Überprüfung auf Beschädigungen und kein Schlafen mit eingeschaltetem Heizkissen. Personen mit Hauterkrankungen, Empfindungsstörungen, Durchblutungsstörungen, offenen Wunden oder implantierten Geräten sollten vor der Nutzung ärztlichen Rat einholen. Das Kissen nicht auf feuchten Oberflächen verwenden, nicht drücken oder quetschen und Kinder vor dem unaufmerksamen Umgang schützen. Bei Verschleiß, Überhitzung oder unangenehmem Brennen sofort entfernen. Pflege: Bezug regelmäßig waschen; das Innenkissen nicht in Wasser tauchen, sondern nur den Bezug reinigen.

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