Home

Hautuntersuchung

Die Hautuntersuchung ist die ärztliche Untersuchung der Haut und ihrer Anhangsorgane (Nägel, Haare) zur Feststellung von Hautkrankheiten, kutanen Manifestationen systemischer Erkrankungen oder zur Früherkennung von Hautkrebs. Sie erfolgt in der Regel in Dermatologie, Allgemeinmedizin oder onkologischen Einrichtungen und umfasst Anamnese, Inspektion und ggf. zusätzliche diagnostische Schritte.

Bei der Untersuchung wird die Haut systematisch visuell inspiziert, Größe, Form, Farbe, Struktur und Veränderungen von

Zusätzliche Techniken umfassen die Dermatoskopie zur nicht-invasiven Vergrößerung und detaillierteren Beurteilung pigmentierter Läsionen. Wood-Lampe, digitale Bildgebung

Indikationen sind neue oder veränderte Hautläsionen, auffällige Muttermale, verdächtige Pigmentflecken, Hautveränderungen bei chronischen Ekzemen oder Psoriasis,

Ziel der Hautuntersuchung ist die frühzeitige Erkennung von Hautkrebs sowie die Abklärung unspezifischer Hautveränderungen und die

Läsionen
werden
dokumentiert.
Palpation
ergänzt
die
Beurteilung.
Eine
Ganzkörperuntersuchung
kann
bei
Verdacht
auf
systemische
oder
multiple
Hautveränderungen
sinnvoll
sein.
Die
Dokumentation
erfolgt
oft
mit
Fotoaufnahmen
und
standardisierten
Kriterien
wie
dem
ABCDE-Schema
für
pigmentierte
Läsionen
(Asymmetrie,
unregelmäßige
Ränder,
Farbvarianz,
Durchmesser,
Entwicklung).
und
ggf.
weitere
bildgebende
Verfahren
können
ergänzend
eingesetzt
werden.
Bei
verdächtigen
Befunden
wird
in
der
Regel
eine
Biopsie
durchgeführt
(Punch-,
Shave-
oder
Exzisionsbiopsie)
und
histopathologisch
untersucht,
um
eine
sichere
Diagnose
zu
ermöglichen.
Hautveränderungen
nach
Sonnenexposition
sowie
Anzeichen
systemischer
Erkrankungen
mit
kutanen
Symptomen.
Regelmäßige
Hautuntersuchungen
sind
besonders
wichtig
für
Risikogruppen,
z.
B.
Personen
mit
vielen
Muttermalen,
familiärer
Hautkrebsanamnese
oder
geschwächter
Immunabwehr.
Unterstützung
der
allgemeinen
Gesundheitsvorsorge.