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Haushaltgröße

Haushaltgröße bezeichnet die Anzahl der Personen, die in einem Haushalt zusammenleben. In der amtlichen Statistik wird damit die Größe eines Haushalts gemessen, üblicherweise als die Anzahl der dort wohnenden Personen pro Haushalt. Die Haushaltsgröße wird oft auch als Verteilung beschrieben (Einpersonenhaushalt, Zweipersonenhaushalt, Dreipersonenhaushalt etc.). In Deutschland erfassen Destatis und andere statistische Ämter die Größen privater Haushalte; Einrichtungen wie Pflegeheime werden separat berücksichtigt. Der Begriff unterscheidet sich von der Familienzusammensetzung, da er auch mehrere Familien in einem Mehrpersonenhaushalt umfassen kann, und von der Haushaltsform, wie etwa Wohngemeinschaften.

Beobachtungen und Messungen erfolgen aus Bevölkerungs- und Haushaltsstatistiken. Typische Kennzahlen sind der Durchschnitt der Personen pro

Bestimmungsfaktoren und Trends umfassen demographische Entwicklungen wie Geburtenraten, Eheschließungen und Alterung, Migration, kulturelle Normen sowie das

Wirtschaftliche und politische Relevanz: Die Haushaltsgröße beeinflusst den Wohnungsbedarf, den Energieverbrauch, das Konsumverhalten und soziale Leistungen.

Haushalt
sowie
die
Verteilung
der
Haushalte
nach
Größe.
Unterschiede
zwischen
Ländern
ergeben
sich
aus
Terminologien
und
Erhebungsmethoden;
daher
ist
ein
internationaler
Vergleich
oft
nur
auf
aggregierter,
europaweiter
Ebene
sinnvoll.
Angebot
an
Wohnraum.
In
vielen
Industrieländern
hat
der
Anteil
der
Einpersonenhaushalte
zugenommen,
während
die
durchschnittliche
Haushaltsgröße
tendenziell
sinkt.
Regionale
Unterschiede
treten
zwischen
urbanen
Zentren
und
ländlichen
Gebieten
auf.
Planungen
in
der
Infrastruktur,
der
Miet-
und
Wohnpolitik
sowie
bei
Sozialprogrammen
berücksichtigen
Veränderungen
in
der
Haushaltsgröße,
um
passende
Angebote
und
Unterstützung
bereitzustellen.
International
erfolgt
die
Vergleichbarkeit
über
Organisationen
wie
Eurostat
und
OECD,
die
standardisierte
Definitionen
verwenden.