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Mehrpersonenhaushalt

Mehrpersonenhaushalt bezeichnet einen Haushalt, in dem mehr als eine Person dauerhaft unter einem Dach lebt und die Wohnfläche sowie die Lebenshaltungskosten gemeinschaftlich genutzt werden. Mehrpersonenhaushalte unterscheiden sich von Einpersonenhaushalten, in denen eine einzelne Person den Haushalt allein führt.

Zu den häufigsten Formen gehören Familienhaushalte (Eltern mit minderjährigen oder erwachsenen Kindern), Mehrgenerationenhaushalte (beispielsweise Großeltern, Eltern

Typische Merkmale sind eine Haushaltsgröße von mehr als zwei Personen, geteilte Ressourcen wie Küche, Bad, Wohnraum

Die Verteilung von Mehrpersonenhaushalten wird durch Demografie, Altersstruktur, Migration, Stadt- und Landentwicklung sowie Lebensphasen beeinflusst. Mehrpersonenhaushalte

Für Statistik und Politik dient die Unterscheidung von Einpersonen- und Mehrpersonenhaushalten als Grundlage für Auswertungen zur

und
Kinder
in
einem
gemeinsamen
Haushalt)
sowie
Wohngemeinschaften,
in
denen
meist
unverwandte
Personen
zusammenleben
und
Kosten
teilen.
und
Einkaufsaufträge,
sowie
ein
gemeinsames
Haushaltsbudget.
Die
Organisation
des
Alltags,
Betreuung
von
Kindern
oder
Pflege
von
Angehörigen
fällt
häufig
in
der
gemeinsame
Verantwortung.
beeinflussen
Wohnungsnachfrage,
Mieten
und
den
Bedarf
an
Angeboten
wie
Kinderbetreuung,
Pflegeinfrastruktur
und
barrierefreiem
Wohnen.
Gleichzeitig
ermöglichen
sie
wirtschaftliche
Vorteile
durch
geteilte
Kosten
und
Ressourcen.
Einkommensverteilung,
Konsum,
Wohnungsbau
und
Sozialleistungen.
Daten
stammen
aus
Bevölkerungs-
und
Haushaltsstatistiken,
Zensus
sowie
Haushalts-
und
Sozialabfragen;
politische
Maßnahmen
berücksichtigen
diese
Struktur
in
Bereichen
wie
Wohngeld,
Familienförderung
und
Pflegepolitik.