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Hardwareplattform

Eine Hardwareplattform bezeichnet die grundlegende physische Grundlage, auf der Software ausgeführt wird. Sie umfasst die Zusammenstellung der Hauptkomponenten, die Architektur des Systems sowie die zugehörige Firmware und Treibersoftware. Die Plattform dient als stabiler, wiederverwendbarer Unterbau, der die Ausführung von Betriebssystemen, Anwendungen und Virtualisierung ermöglicht.

Zu den zentralen Bausteinen gehören die CPU-Architektur (Instruktionssatz), der Chipsatz und das Motherboard, der Arbeitsspeicher, Speichergeräte

Eine Plattform kann unterschiedlich standardisiert oder proprietär sein. Beispiele sind x86-64-PC-Plattformen, ARM-basierte Plattformen für Mobilgeräte, Embedded-Systeme

Aus softwaretechnischer Sicht determiniert die Plattform die Kompatibilität von Betriebssystemen, Treibern, Compilerzielarchitekturen und Anwendungen. Leistungskennzahlen wie

Trends in Hardwareplattformen umfassen zunehmende Modularisierung, virtualization-friendly Designs, Firmware-Updates als integraler Bestandteil der Wartung sowie gesteigerte

sowie
Peripherie-
und
Schnittstellen.
Ferner
spielen
Energieversorgung
und
Kühlung
eine
wichtige
Rolle.
Die
Firmware,
typischerweise
BIOS
oder
UEFI,
sowie
Treiber
bilden
die
Brücke
zwischen
der
Hardware
und
der
Systemsoftware
und
ermöglichen
Betriebssystemstart,
Ressourcenverwaltung
und
Geräteunterstützung.
sowie
Serverplattformen
mit
mehreren
CPUs.
Moderne
Plattformen
nutzen
oft
System-on-Chip-Ansätze
(SoC),
integrierte
Grafik,
Speicher-
und
I/O-Controller
auf
einem
einzigen
Baustein
und
bieten
erweiterte
Sicherheitsfunktionen.
Taktfrequenz,
Kernanzahl,
RAM-Größe,
Speicherbandbreite
und
I/O-Durchsatz
beeinflussen
die
Softwareleistung
und
-stabilität.
Sicherheitsmechanismen
wie
Secure
Boot
und
Trusted
Platform
Modules.