Hardwaremodulen
Hardwaremodulen bezeichnet allgemein eigenständige, austauschbare Bausteine elektronischer Systeme, die eine bestimmte Funktion übernehmen und über standardisierte Schnittstellen mit dem Rest des Systems kommunizieren. Typische Merkmale sind eine definierte physische Formfaktor, Energieversorgung, Schnittstellen (z. B. USB, PCIe, I2C, SPI) sowie eine klare Trennung von Funktionalität und Steuerlogik. Durch Modularisierung lassen sich Systeme flexibel erweitern, warten und reparieren, ohne das Gesamtsystem neu zu gestalten.
Architektur und Typen: Ein Hardwaremodul kann als Funktionsmodul (Sensor, Aktuator, Rechen- oder Kommunikationsmodul) auftreten und in
Anwendungsbereiche: In Computern und Servern dienen Module der Skalierung von Rechenleistung, Speicher oder Netzwerkkapazität. In der
Standards und Beispiele: Es existieren mehrere Standards und Formfaktoren, darunter PCIe-Karten, COM Express, VITA-Module (VITA 60/65),
Vorteile und Herausforderungen: Vorteile sind Skalierbarkeit, Austauschbarkeit und geringere Systemausfälle durch Redundanz. Herausforderungen umfassen Kosten, Kompatibilität,