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Hanfgewebe

Hanfgewebe bezeichnet Textilmaterial, das überwiegend aus den Fasern der Hanfpflanze (Cannabis sativa L. var. sativa) gewonnen wird. Die Faser dient als Grundstoff für Gewebe, Garn und endprodukte, wobei zwischen robusten Bastfasern und weniger festem Linnen unterschieden wird. Hanfgewebe ist bekannt für seine Haltbarkeit, Hitzebeständigkeit und gute Atmungsfähigkeit.

Historisch gehört Hanf zu den ältesten Naturfasern und wurde in Europa, Asien und Nordamerika seit Jahrhunderten

Herstellung und Verarbeitung erfolgen in mehreren Schritten: Anbau der Hanfpflanzen, Ernte, Retting zur Trennung der Fasern

Eigenschaften und Anwendungen: Hanfgewebe zeichnet sich durch hohe Zugfestigkeit, Strapazierfähigkeit, geringe Faseraufnahme bei Feuchtigkeit und gute

Umweltaspekte: Hanfpflanzen benötigen oft weniger Wasser, geringeren Pflanzenanbau und weniger Pestizide als viele andere Kulturpflanzen. Die

für
Seile,
Segeltücher,
Kleidung
und
Teppiche
genutzt.
Mit
der
Einführung
synthetischer
Stoffe
verlor
Hanf
in
manchen
Regionen
an
Bedeutung,
erlebt
aber
seit
einigen
Jahrzehnten
eine
Renaissance
im
Kontext
nachhaltiger
Textilproduktion.
vom
Holzkörper,
Abtrennung
der
Fasern
(Decortikation)
und
Weiterverarbeitung
zu
Flachs,
Garn
oder
Stoff.
Je
nach
Endprodukt
werden
die
Fasern
gereinigt,
sortiert,
zu
Garn
gesponnen
und
gewoben
oder
gestrickt.
Hanfgewebe
kann
naturbelassen
bleiben
oder
durch
Veredlungen
wie
Webarten,
Beschichtungen
oder
Mischungen
mit
anderen
Natur-
oder
Kunstfasern
angepasst
werden.
Formstabilität
aus.
Es
findet
Verwendung
in
Arbeits-
und
Outdoorbekleidung,
Home-Textilien,
Segeltücher,
Taschen
sowie
in
Mischgeweben
mit
Baumwolle
oder
Leinen.
Faser
ist
biologisch
abbaubar.
Sorgfältige
Retting-
und
Spinnprozesse
beeinflussen
jedoch
Ökobilanz
und
Endqualität
erheblich.
Der
Markt
nutzt
zunehmend
Zertifizierungen
wie
GOTS,
um
nachhaltige
Produktion
zu
kennzeichnen.