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Endqualität

Endqualität bezeichnet in Qualitätsmanagement den Qualitätsstand des Endprodukts oder der Enddienstleistung, mit dem der Kunde letztlich in Berührung kommt. Sie beschreibt, inwieweit das Produkt die festgelegten Anforderungen erfüllt und funktional, sicher, langlebig, zuverlässig und nutzerfreundlich ist. Endqualität ergibt sich aus der Gesamtheit aller Prozess- und Produktqualitäten entlang der Wertschöpfungskette, einschließlich Designqualität, Materialqualität, Herstellungs- und Montageprozesse, Fehlerfreiheit bei der Montage sowie Service- oder Supportleistungen.

Sie wird durch End-of-Line-Prüfungen, Funktions- und Belastungstests, Zuverlässigkeitsmessungen sowie durch Rückmeldungen aus dem Feld und von

Die Verbesserung der Endqualität umfasst Maßnahmen wie Design for Quality, robuste Produkt- und Prozessgestaltung, Qualitätsplanung, qualitätsorientierte

Endqualität unterscheidet sich von Prozessqualität: Prozessqualität bezieht sich darauf, wie gut Prozesse die Spezifikationen erfüllen, während

Kunden
gemessen.
Kennzahlen
umfassen
Fehlerquote
am
Endprodukt,
Ausfallquote,
Garantiekosten,
Kundenzufriedenheit
sowie
die
Erfüllung
von
Spezifikationen
(Conformance).
Methoden
wie
der
Akzeptanzprüfungsprozess
mit
Stichproben
(AQL)
dienen
dazu,
eine
definierte
akzeptable
Endqualität
zu
begründen.
Lieferantensteuerung,
Fehlervermeidung
(Poka-yoke)
und
statistische
Prozesslenkung
(SPC)
sowie
Six-Sigma-Ansätze.
Feedback
aus
dem
Markt
fließt
in
die
Produktentwicklung
zurück,
um
die
Endqualität
kontinuierlich
zu
erhöhen.
Endqualität
die
Eigenschaft
des
fertigen
Produkts
am
Endkunden
widerspiegelt
und
maßgeblich
Kundenzufriedenheit
und
Gesamtwirtschaftlichkeit
beeinflusst.
In
vielen
Branchen,
von
Fertigung
bis
Software,
bleibt
die
Endqualität
ein
zentraler
Maßstab
für
Erfolg.