Handelsliquidität
Handelsliquidität beschreibt die Fähigkeit, einen Vermögenswert an einem Markt rasch zu kaufen oder zu verkaufen, ohne dass der Preis signifikant von seinem aktuellen Niveau abweicht. Sie ist eine zentrale Komponente der Marktliquidität und trägt zur effizienten Preisfindung, zur Risikobewertung und zu kostengünstigen Transaktionen bei.
Wichtige Kennzahlen der Handelsliquidität sind der Bid-Ask-Spread (Differenz zwischen Geld- und Briefkurs), die Markttiefe des Orderbuchs,
Die Handelsliquidität wird durch Marktstruktur, Anzahl der Marktteilnehmer, Aktivität von Maklern bzw. Market Makers, Transparenz, Handelszeiten,
Für Anleger bedeutet hohe Handelsliquidität niedrigere Transaktionskosten, geringeres Preisrisiko und eine schnellere Ausführung. Illiquide Märkte erhöhen