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HBrücke

Eine H-Brücke (englisch H-Bridge) ist eine elektronische Schaltung, die es ermöglicht, eine Last, typischerweise einen Gleichstrommotor, in beide Richtungen zu betreiben. Der Name ergibt sich aus der schematischen Anordnung von vier Schaltern, die zusammen eine H-Form bilden.

Typischer Aufbau: Vier Schalter, meist Transistoren oder MOSFETs, je zwei an der oberen und zwei an der

Anwendungen: Hauptsächlich zum bidirektionalen Ansteuern von DC-Motoren in Robotik, Spielzeugen, CNC-Anwendungen und anderen Systemen, in denen

Designüberlegungen: Wichtige Parameter sind maximale Spannungs- und Stromwerte, Wärmeabgabe, und das Vermeiden von Shoot-through durch notwendige

unteren
Seite
des
Lastpfads.
Flyback-Dioden
schützen
gegen
Induktionsspannungen.
Oft
wird
eine
H-Brücke
durch
einen
Treiber-IC
oder
einen
Mikrocontroller
zusammen
mit
externen
Transistoren
realisiert.
Durch
das
zeitlich
koordiniert
geschaltete
Ansteuern
zweier
diagonaler
Transistoren
lässt
sich
der
Stromfluss
durch
die
Last
umkehren;
PWM-Steuerung
regelt
die
Leistung
und
damit
die
Geschwindigkeit
von
DC-Motoren.
Das
Enable-Signal
sowie
Bremseinstellungen
ermöglichen
Brems-
oder
Freilauf-Modi.
eine
Last
reversibel
betrieben
werden
muss.
H-Brücken
finden
sich
auch
in
Treiber-Boards
für
Schrittmotoren,
bei
denen
einzelne
Phasen
bidirektional
angesteuert
werden.
Dead-Time-Intervalle.
Freilauf-Dioden
oder
integrierte
Freilaufpfade
schützen
die
Schaltung
vor
Induktionsspannungen.
Treiber-ICs
bieten
oft
Schutzfunktionen
gegen
Kurzschluss,
Überstrom,
Übertemperatur
sowie
Diagnosen.
Die
Wahl
des
Transistortyps
beeinflusst
Effizienz,
Schaltgeschwindigkeit
und
Wärme.