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Gruppeneigenschaften

Gruppeneigenschaften bezeichnen Eigenschaften von Gruppen, einer fundamentalen Struktur der abstrakten Algebra. Eine Gruppe besteht aus einer Menge G mit einer binären Verknüpfung, meist als Multiplikation oder Addition geschrieben, die zwei Grundaxiome erfüllt: Abgeschlossenheit der Verknüpfung innerhalb von G, Assoziativität der Verknüpfung, ein neutrales Element e in G, das jedes Element unverändert lässt, und für jedes Element g in G existiert ein Inverses g^{-1} in G. Die Gruppe muss nicht zwingend kommutativ sein; Kommutativität bezeichnet man als Abelianität.

Wichtige Grundbegriffe sind Ordnung, Untergruppen und Typen. Ein Element g hat Ordnung n, wenn g^n das neutrale

Gruppen unterliegen zahlreicheren Strukturmerkmalen. Untergruppen H ⊆ G bilden eigene Gruppen. Normalteiler ermöglichen Quotientengruppen G/H, die eine

Weitere wichtige Klassen sind abelsche Gruppen, einfache Gruppen, solvable Gruppen und nilpotente Gruppen. Bauformen wie direkter

Element
ist
und
n
die
kleinste
solche
Zahl
ist.
Eine
Gruppe,
die
von
einem
einzigen
Element
erzeugt
wird,
heißt
zyklisch
und
ist
eine
der
einfachsten
Gruppenarten.
Abelsche
Gruppen
erfüllen
zusätzlich
Gabelung
der
Verknüpfung:
abelsche
Gruppen
commutieren.
zentrale
Rolle
in
der
Zerlegung
von
Gruppen
spielen.
Homomorphismen
f:
G
→
H
erhalten
die
Gruppenstruktur,
und
deren
Kernel
bzw.
Bild
beschreiben,
wie
Gruppen
zueinander
in
Beziehung
stehen.
Zwei
Gruppen,
die
durch
Isomorphismus
zusammenfallen,
werden
als
gleichartig
angesehen.
Produkt
oder
semidirekter
Produkt
dienen
der
Konstruktion
neuer
Gruppen.
Zentral-
und
Vertraulichkeitskonzepte
wie
der
Mittelpunkt
Z(G)
und
der
Kommutator
[G,G]
liefern
Einblicke
in
Zugehörigkeiten
und
Struktur.
Gruppeneigenschaften
verbinden
so
Algebra,
Geometrie
und
Zahlentheorie
auf
abstrakte
Weise.